Lando Norris führte die Zeitenliste am ersten Tag der F1-Testfahrten 2025 mit einer schnellsten Runde von 1:30.430 an und verschaffte McLaren damit einen frühen Schub. Sein Teamkollege Oscar Piastri landete mit einer 1:32.084 auf dem 17. Platz, was darauf hindeutet, dass das Team möglicherweise andere Programme gefahren ist oder sich auf Setup-Arbeiten konzentriert hat.

Mercedes zeigte ein starkes Tempo: George Russell sicherte sich mit einer 1:30.587 den zweiten Platz, während Rookie Kimi Antonelli in seinem ersten offiziellen F1-Test eine solide Leistung zeigte und mit einer 1:31.428 auf Platz 7 kam.

Red Bull war ebenfalls in der Nähe der Spitze, Max Verstappen beendete den Tag mit einer 1:30.674 auf Platz 3, während Reservefahrer Liam Lawson mit einer 1:31.560 auf Platz 8 kam.

Ferrari’s Charles Leclerc sicherte sich mit einer 1:30.878 den 4. Platz, während Lewis Hamilton bei seinem ersten offiziellen Einsatz für das Team mit einer 1:31.834 auf Platz 13 landete und sich möglicherweise auf das Sammeln von Long-Run-Daten konzentriert.

Williams beeindruckte mit Carlos Sainz, der bei seinem Teamdebüt mit einer 1:30.955 den 5. Platz belegte, während Alexander Albon mit einer 1:31.573 nicht weit dahinter auf Platz 9 landete, was auf eine starke Ein-Runden-Pace des Teams hindeutet.

Alpine zeigte eine solide Leistung im Mittelfeld, mit Pierre Gasly auf Platz 6 mit einer 1:31.353 und Jack Doohan auf Platz 14 mit einer 1:31.841.

Bei den Racing Bulls beendete Yuki Tsunoda den Tag mit einer 1:31.610 auf Platz 10, während Rookie Isack Hadjar mit einer 1:31.631 knapp dahinter auf Platz 11 landete, was auf eine enge Leistungsdichte zwischen den Fahrern hindeutet.

Sauber hatte Gabriel Bortoleto als bestplatzierten Fahrer auf Platz 12 mit einer 1:31.690, während Nico Hülkenberg mit einer 1:32.169 auf Platz 18 landete.

Die Fahrer von Aston Martin, Fernando Alonso und Lance Stroll, lagen dicht beieinander: Alonso wurde 15. mit einer 1:31.874 und Stroll 16. mit einer 1:31.949.

Haas kämpfte um Geschwindigkeit, Esteban Ocon wurde 19. mit einer 1:33.600 und Oliver Bearman 20. mit einer 1:35.522, obwohl ihr Fokus eher auf Zuverlässigkeit und Setup-Arbeit lag.

Der Tag verlief im Großen und Ganzen reibungslos, lediglich die Nachmittagssitzung wurde kurz durch einen Stromausfall auf der Strecke unterbrochen. Ein Fehler im elektrischen System der Strecke führte zu einer roten Flagge. Nachdem die Stromversorgung wiederhergestellt war, stimmte die FIA zu, die Sitzung um eine weitere Stunde zu verlängern, damit die Teams keine Testzeit verlieren.