Photo: Getty Images / Red Bull Content Pool
Vor dem Großen Preis der Vereinigten Staaten wurden auf dem Circuit of the Americas mehrere Anpassungen vorgenommen, um Verstöße gegen die Streckenbegrenzungen zu verhindern.
Beim letztjährigen Grand Prix der Vereinigten Staaten auf dem Circuit of the Americas wurden die Streckenbegrenzungen aufgrund der Hochgeschwindigkeitskurven und der großen Asphaltflächen zu einem Problem, was es der FIA erschwerte, mehrere Verstöße zu überwachen.
In der Saison 2023 wurden 35 Rundenzeiten aufgrund von Streckenbegrenzungen gestrichen, wobei die Fahrer die FIA drängten, härtere Maßnahmen zu ergreifen, nachdem einige Verstöße ungeahndet blieben.
Nun wurde bestätigt, dass die erforderlichen Änderungen vorgenommen wurden, um das Problem zu lösen.
Die Asphaltausläufe in den Kurven 6, 13, 14 und 15 wurden um 1,5 Meter verschmälert und mit Rasen bedeckt, was die Fahrer ermutigt, innerhalb der Streckenbegrenzung zu bleiben, um nicht die Kontrolle zu verlieren.
Die Auslaufzone am Ausgang von Kurve 11 wird mit 'falschem' Schotter verbessert, um die Fahrer davon abzuhalten, die Streckenbegrenzung zu überschreiten.
Außerdem wurden in einigen Bereichen Kameras installiert, um Verstöße zu überwachen.
Ein weiteres Problem, das angegangen wird, ist die holprige Streckenoberfläche am COTA, die Aston Martin im vergangenen Jahr dazu gezwungen hat, das Auto von Fernando Alonso wegen eines Bodenschadens aus dem Verkehr zu ziehen.
Max Verstappen behauptete damals, dass die Strecke 'nich auf F1-Niveau' sei.
Außerdem machten sowohl Mercedes als auch Ferrari die Kombination aus Bodenwellen und schnellen Kurven für die erhöhte Abnutzung des Bodens am Auto von Charles Leclerc und Lewis Hamilton verantwortlich, was zu deren Disqualifikation nach dem Rennen führte.
Diese Beschwerden führten zu einer erneuten kompletten Erneuerung der berühmten Strecke. Dies ist jedoch nur eine vorübergehende Lösung für ein langfristiges Problem an diesem Ort.
Die einzige Möglichkeit, dieses Problem dauerhaft zu lösen, bestünde darin, die Strecke auszugraben und unter der Lehmschicht neu aufzubauen, was mehr Zeit und Geld kosten würde als die Erneuerung des Belags, und da am COTA das ganze Jahr über Rennen stattfinden, ist eine mehrmonatige Schließung der Strecke nicht möglich.
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