Photo: Getty Images / Red Bull Content Pool
Nach zwei sehr unterschiedlichen Rennen in Japan und Bahrain reist die Formel 1 nun nach Jeddah zum letzten Rennen des ersten Tripleheaders der Saison. Wer kommt mit der schnellen Strecke in Kombination mit dem heißen Wetter besser zurecht?
Der Jeddah Corniche Circuit ist eine der schnellsten Straßenstrecken der Formel 1. Mit seinen fließenden Hochgeschwindigkeitskurven, engen Mauern und langen Geraden verlangt er von den Fahrern volle Konzentration und Präzision. Fehler sind hier kostspielig, und das Überholen bei 300 km/h zwischen den Betonbarrieren kann sehr knifflig sein.
Der Große Preis von Saudi-Arabien findet unter Flutlicht statt, aber auch am Abend wird das Wetter voraussichtlich sehr heiß sein. In Kombination mit den hohen Geschwindigkeiten und den langen Stints wird es eine physische Herausforderung für Fahrer und Autos sein. Zum Glück für die Teams bedeutet die glattere Streckenoberfläche, dass der Reifenverschleiß kein so großes Problem darstellen sollte wie in Bahrain.
Alle Augen werden wieder auf McLaren gerichtet sein. Oscar Piastri ist in großartiger Form, er hat in Bahrain gewonnen und ist in der Meisterschaftswertung sehr nahe an die Spitze herangerückt, nur drei Punkte hinter Teamkollege Lando Norris. Während Piastri das Beste aus dem Auto herauszuholen scheint, versucht Norris immer noch zu verstehen, warum er sich hinter dem Steuer nicht ganz wohl fühlt. Letztes Jahr in Jeddah schlug Piastri Norris sowohl im Qualifying als auch im Rennen, also könnte dies eine weitere Chance für den Australier sein, die Führung in der Meisterschaft zu übernehmen.
Red Bull hingegen steht vor einer schwierigen Zeit. Nach einem starken Start in Japan, war Bahrain ein Desaster. Verstappen wurde nur Sechster und sprach von einem Wochenende, an dem “alles schief lief.” Probleme mit der Fahrzeugbalance, den Boxenstopps und dem Reifenverschleiß ließen sie eher wie ein Mittelfeldteam als wie ein Titelanwärter aussehen. Jeddah könnte ihnen dank des glatteren Belags und der Hochgeschwindigkeitskurven besser liegen, aber das Team hat noch viel zu beweisen.
Mercedes und George Russell halten sich ebenfalls im Mittelfeld. Russell war konstant, holte Podiumsplätze und blieb in der Gesamtwertung dicht an den McLarens dran. Wenn Red Bull weiterhin Probleme hat, könnte Russell der Top-Herausforderer außerhalb des McLaren-Lagers werden.
In der Zwischenzeit lernt Lewis Hamilton schnell in seinem neuen Ferrari. Er sagt, dass Bahrain ihm geholfen hat, das Auto besser zu verstehen, und nun wird er versuchen, in Saudi-Arabien darauf aufzubauen.
Weiter hinten in der Startaufstellung führt Haas überraschenderweise den Kampf im Mittelfeld an. Nach einem holprigen Start in Australien haben sie sich mit starken Leistungen zurückgemeldet und liegen in der Konstrukteurswertung auf Platz fünf. Aber mit Teams wie Alpine, Williams und Sauber dicht dahinter ist der Kampf um die Punkte enger denn je.
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