Honda räumt Probleme bei der Entwicklung des 2026-Aggregats ein

Photo: Honda

02. 02. 2025 17:38 CET
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Honda räumt Probleme bei der Entwicklung des 2026-Aggregats ein

Tereza Hořínková

News.gp-Journalistin und ein Mädchen mit großen Träumen

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Der Präsident der Honda Racing Corporation, Koji Watanabe, hat zugegeben, dass sich die Entwicklung des 2026-Motors für Aston Martin als "sehr schwierig" erweist.

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Honda steht bei der Arbeit an seinem neuen Formel-1-Aggregat für 2026 vor einer großen Herausforderung. Der japanische Hersteller hat mit Red Bull und Racing Bulls große Erfolge gefeiert und seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 2018 68 Rennen, vier Fahrer- und zwei Konstrukteursmeisterschaften gewonnen. Doch mit dem neuen Motorenreglement am Horizont bereitet sich Honda auf einen Neuanfang mit Aston Martin vor—und der Entwicklungsprozess war alles andere als einfach.

Ab 2026 werden in der Formel 1 weiterhin Hybrid-Antriebseinheiten verwendet, allerdings mit erheblichen Änderungen. Die Abschaffung der MGU-H, die Einführung vollständig nachhaltiger Kraftstoffe und eine größere Abhängigkeit von elektrischer Energie werden die Motorleistung neu gestalten.

Das neue Reglement verlangt eine gleichmäßige Aufteilung zwischen dem 1,6-Liter-Turbo-V6 und dem Batterieantrieb, eine Umstellung, die sich für Honda als besonders schwierig erwiesen hat. Der Präsident der Honda Racing Corporation (HRC), Koji Watanabe, gab zu, dass das Unternehmen Mühe hat, mit den Anforderungen der neuen Regeln Schritt zu halten.

“Wir haben zu kämpfen,” sagte Watanabe gegenüber PlanetF1.com.

“Jetzt versuchen wir unser Bestes, um das Ergebnis nächstes Jahr zu zeigen.

“Alles ist neu. Der Motor ist ein neuer 355 kW starker, sehr kompakter Motor, den wir brauchen.

“Auch die leichte Batterie ist nicht so einfach zu entwickeln.

“Und auch der kleine Motor mit der großen Leistung. Das ist alles sehr schwierig, aber wir versuchen unser Bestes."

Honda plante ursprünglich, 2021 aus der Formel 1 auszusteigen, verlängerte dann aber die Partnerschaft mit Red Bull. Ab 2026 wird Red Bull jedoch eigene Antriebseinheiten mit Ford entwickeln, während Honda Aston Martin als Werksteam antreiben wird.

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