Photo: Mercedes
Tereza Hořínková
News.gp-Journalistin und ein Mädchen mit großen TräumenGeorge Russell führte die Zeitenliste am letzten Tag der Vorsaisontests an, gefolgt von Max Verstappen und Alex Albon.
Mercedes beendete den letzten Testtag auf einem hohen Niveau. George Russell fuhr mit einer 1:29,545 Minuten die schnellste Zeit des Tages. Seine Runde kam in den letzten Minuten der Nachmittagssitzung und schlug Max Verstappen nur um 0,021 Sekunden. Auch Andrea Kimi Antonelli zeigte in der Vormittagssitzung eine starke Leistung und fuhr eine 1:30.888s, was ihm Platz 10 in der Gesamtwertung einbrachte.
Red Bull fokussierte sich im Laufe des Tages sowohl auf die Leistung als auch auf die Datenerfassung, wobei Max Verstappen in beiden Sessions stark unterwegs war. Er führte die meiste Zeit des Nachmittags, bevor Russell in den letzten Minuten die Führung übernahm und mit einer Zeit von 1:29,566 Minuten Zweiter wurde. Das Team experimentierte während der Session auch mit der Flow-Vis-Lackierung des RB21 und sammelte aerodynamische Daten. Verstappens Tempo war in beiden Sessions konstant, was darauf hindeutet, dass Red Bull zu Beginn der Saison weiterhin in einer starken Position ist.
Williams beeindruckte am letzten Tag mit Alexander Albon, der mit 1:29,650 Minuten die drittschnellste Zeit fuhr. Noch wichtiger ist, dass er 137 Runden drehte, die meisten von allen Fahrern, was es dem Team ermöglichte, umfangreiche Long-Run-Daten zu sammeln. Williams zeigte über mehrere Sitzungen hinweg eine vielversprechende Pace, und die Leistung von Albon deutet darauf hin, dass das Team 2025 konkurrenzfähig sein könnte.
McLaren hatte einen produktiven Tag, an dem Oscar Piastri mit einer Zeit von 1:29,940 Minuten den vierten Gesamtrang belegte. Lando Norris, der in der Vormittagssitzung fuhr, belegte nach einem langsamen Start mit 1:30,943 Minuten den 11. Platz, konnte sich aber später steigern. Das Team fuhr eine solide Anzahl von Runden und zeigte eine konkurrenzfähige Geschwindigkeit, was darauf schließen lässt, dass es für das erste Rennen gut vorbereitet ist.
Alpine sah sowohl Pierre Gasly als auch Jack Doohan den letzten Tag des Rennens. Gasly beendete den Tag mit einer Zeit von 1:30,040 Minuten auf dem fünften Platz, während Doohan, der am Vormittag fuhr, mit einer Zeit von 1:31,239 Minuten Zwölfter wurde. Das Team sammelte wichtige Daten, auch wenn die Geschwindigkeit im Vergleich zu den direkten Konkurrenten im Mittelfeld ungewiss bleibt.
Ferrari erlebte einen durchwachsenen letzten Tag: Charles Leclerc führte die Morgensession mit einer 1:30,811s an, belegte aber am Ende des Tages nur den neunten Platz. Lewis Hamilton hatte in der Nachmittagssitzung ein Problem, das ihn auf nur 47 Runden beschränkte, aber er fuhr mit 1:30,345 Minuten dennoch die sechstschnellste Zeit. Während die Pace der beiden solide war, könnte das Zuverlässigkeitsproblem an Hamiltons Auto vor dem ersten Rennen ein Grund zur Sorge sein.
Racing Bulls zeigte eine konstante Leistung: Yuki Tsunoda wurde mit einer 1:30,497s Siebter, während Isack Hadjar mit einer 1:31,761s auf Platz 15 landete. Beide Fahrer sammelten wertvolle Kilometer, wobei Tsunoda im Mittelfeld eine konkurrenzfähige Pace zeigte.
Haas hatte einen starken letzten Tag, an dem Esteban Ocon mit 1:30,728s die schnellste Runde des gesamten Tests fuhr und damit den achten Platz belegte. Oliver Bearman, der am Vormittag gefahren war, erlitt einen Rückschlag, als sich ein Teil der Motorabdeckung löste, schaffte aber dennoch eine 1:32,361 Minuten, was ihm Platz 18 einbrachte. Das Team absolvierte eine gute Anzahl von Runden und schien Fortschritte bei der Abstimmungsarbeit zu machen.
Aston Martin erlebte einen unterbrochenen Tag, da Fernando Alonso am frühen Morgen an der Boxenausfahrt anhalten musste, bevor er zurück in die Garage gerollt wurde. Er erholte sich und fuhr eine 1:32,084 Minuten, was Platz 16 bedeutete. Lance Stroll, der sich am Vormittag unwohl fühlte, aber zur Nachmittagssitzung zurückkehrte, belegte mit einer Zeit von 1:31,699 Minuten Platz 13. Der letzte Tag verlief für das Team nicht ganz reibungslos, aber man sammelte dennoch Daten für den Saisonauftakt.
Sauber hatte einen konstanten, aber unspektakulären letzten Tag, an dem Nico Hülkenberg mit einer 1:31,726s auf Platz 14 und Gabriel Bortoleto mit einer 1:32,147s auf Platz 17 landeten. Bortoleto’s Sitzung wurde kurz unterbrochen, als er wegen eines Problems mit dem Auto in die Garage zurückkehren musste, obwohl es dem Team gelang, ihn später wieder auf die Strecke zu schicken. Sauber gehörte zwar nicht zu den schnellsten Teams, sammelte aber wichtige Daten für die Langstrecke.
Das Abschlusstraining wurde wegen eines ungewöhnlichen Zwischenfalls kurz unterbrochen, als ein Bus auf einer Nebenstraße neben der Rennstrecke fuhr. Glücklicherweise verließ er die Strecke schnell wieder, ohne Probleme zu verursachen. Nach Abschluss der Vorsaisontests konzentrieren sich die Teams nun auf das erste Rennen, in dem sich die wahre Reihenfolge der Konkurrenten herausstellen wird.
POSITION | Fahrer | TEAM | ZEIT | |
---|---|---|---|---|
1 |
George Russell |
Mercedes | 1:29.545 | |
2 |
Max Verstappen |
Red Bull | 1:29.566 | |
3 |
Alexander Albon |
Williams | 1:29.650 | |
4 |
Oscar Piastri |
McLaren | 1:29.940 | |
5 |
Pierre Gasly |
Alpine | 1:30.040 | |
6 |
Lewis Hamilton |
Ferrari | 1:30.345 | |
7 |
Yuki Tsunoda |
Rennbullen | 1:30.497 | |
8 |
Esteban Ocon |
Haas | 1:30.728 | |
9 |
Charles Leclerc |
Ferrari | 1:30.811 | |
10 |
Kimi Antonelli |
Mercedes | 1:30.888 | |
11 |
Lando Norris |
McLaren | 1:30.943 | |
12 |
Jack Doohan |
Alpine | 1:31.239 | |
13 |
Lanzenspaziergang |
Aston Martin | 1:31.699 | |
14 |
Nico Hulkenberg |
Sauber | 1:31.726 | |
15 |
Isack Hadjar |
Racing Bulls | 1:31.761 | |
16 |
Fernando Alonso |
Aston Martin | 1:32.084 | |
17 |
Gabriel Bortoleto |
Sauber | 1:32.147 | |
18 |
Oliver Bearman |
Haas | 1:32.361 |
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