Gleich dem ersten Las Vegas Grand Prix Training war auch das zweite Training sehr rutschig, da die Strecke noch sehr staubig ist. Max Verstappen war derjenige, der sich am meisten beschwerte, da er mit mangelndem Grip zu kämpfen hatte.

Die Alpine-Fahrer waren die ersten auf der Strecke und versuchten das genaue Gegenteil von FP1 zu machen, dicht gefolgt von den beiden Saubers und Charles Leclerc.

Kurz nach dem Start meldete George Russell merkwürdige Probleme mit seinem Helm. Er sagte, dass er “max venting” sei, was bedeutet, dass sein Helm zu viel kalte Luft von außen nach innen strömen lässt. Sergio Perez meldete kurze Zeit später die gleichen Probleme.

Nach 10 Minuten waren alle Fahrer auf Medium-Reifen unterwegs, während Lewis Hamilton seinen Mercedes erneut auf den Topsport setzte. Wenige Minuten später erlitt er dann in Turn 1 einen heftigen Verbremser.

Max Verstappen erkundete ebenfalls die Auslaufzonen, ähnlich wie sein Teamkollege Sergio Perez und ein paar andere Fahrer. Es ist immer noch sehr rutschig da draußen.

Nach der Hälfte der Session steckte Alex Albon immer noch in der Garage fest, während sein Auto repariert wurde. Kurz nachdem er endlich herauskam, wurde die rote Flagge geschwenkt, da das Auto nicht kooperierte und auf der Strecke stehen blieb.

Die Streckenposten schafften es, die Strecke sehr schnell zu säubern, und die Session wurde mit beiden Red Bulls auf den hinteren Plätzen fortgesetzt, konkret mit Verstappen auf P17 und Perez auf P19, allerdings fuhren sie keine Zeit auf weichen Reifen.

Dann beruhigte sich alles ein wenig, als alle Fahrer von den Softs auf die Mediums wechselten, während Franco Colapinto ebenfalls einen Lock-up erlitt.

Mercedes hatte eine weitere gute Session, wobei Lewis Hamilton im zweiten Training in Las Vegas an der Spitze blieb und seine starke Form aus FP1 fortsetzte. George Russell belegte den dritten Platz und Lando Norris wurde Zweiter. Die Red Bulls von Max Verstappen und Sergio Perez landeten auf den Plätzen 17 und 18.