Photo: Scuderia Ferrari
Tereza Hořínková
News.gp-Journalistin und ein Mädchen mit großen TräumenLewis Hamilton sitzt wieder am Steuer des Ferrari-Autos für das Jahr 2023 und testet diese Woche erneut auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya.
Nach 12 Saisons bei Mercedes hat Lewis Hamilton bei einem privaten Test auf der Fiorano-Strecke des Teams in der vergangenen Woche zum ersten Mal Ferrari-Maschinen kennengelernt. Er drehte 30 Runden im 2023 SF-23 und nutzte die Session, um sich mit dem Auto und dem Betrieb von Ferrari vertraut zu machen. Sein neuer Teamkollege Charles Leclerc nahm ebenfalls teil und drehte 14 Runden, obwohl er wegen des schlechten Wetters nur eingeschränkt fahren konnte.
In dieser Woche wurden Hamiltons Vorbereitungen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya fortgesetzt, wo Ferrari einen weiteren privaten Test veranstaltete. An einem kühlen, aber sonnigen Tag war Leclerc derjenige, der am Vormittag startete, während Hamilton am Nachmittag übernahm und erneut mit dem 2023er Herausforderer fuhr.
Das Ziel dieses Tests war es, Hamilton dabei zu helfen, sich in seinem neuen Team einzuleben, sich an das Cockpit zu gewöhnen und an Details wie Pedalgefühl und Lenkradeinstellungen zu arbeiten. Die Ferrari-Ingenieure planen bereits weitere Anpassungen, um ein auf Hamiltons Bedürfnisse zugeschnittenes Lenkrad zu entwickeln, das auf seinem Feedback aus Fiorano aufbaut.
Das Testprogramm ist Teil des Plans von Ferrari, die 1.000 Kilometer, die nach den TPC-Regeln (Testing of Previous Cars) der Formel 1 erlaubt sind, voll auszuschöpfen. Da Hamilton und Leclerc in Fiorano nur einen kleinen Teil der erlaubten Strecke zurückgelegt haben, steht dem Team für die Barcelona-Sitzungen noch eine Menge an Kilometern zur Verfügung. Es wird erwartet, dass Hamilton bis zum 30. Januar weiterfährt und eng mit dem Team zusammenarbeitet, um sich mit dem Auto vertraut zu machen und die Abstimmung zu verfeinern.
Hamilton’s Zeitplan hört damit nicht auf. Er wird am 4. und 5. Februar für einen zweitägigen Pirelli-Reifentest in Spanien bleiben. Dabei wird er mit einem "Mule"-Auto fahren, einer modifizierten Version des letztjährigen SF-24, die das Leistungsniveau der F1-Autos simulieren soll, die im Jahr 2026 debütieren werden. Diese Autos der nächsten Generation werden bedeutende Änderungen wie 50 % Elektrifizierung, vollständig nachhaltige Kraftstoffe und aktive Aerodynamik beinhalten.
Die Umstellung auf ein neues Team ist immer mit Herausforderungen verbunden, und Hamiltons Wechsel zu Ferrari bildet da keine Ausnahme. Bei den ersten Tests wurden einige Probleme mit dem Setup des Autos festgestellt, aber Ferrari arbeitet hart daran, diese Probleme zu lösen und Hamilton bei der Eingewöhnung zu helfen.
Mit dem ersten offiziellen Vorsaisontest in Bahrain, der nur einen Monat entfernt ist, konzentrieren sich Hamilton und das Team darauf, eine starke Grundlage für das kommende Jahr zu schaffen. Die Partnerschaft befindet sich noch in der Anfangsphase, aber sowohl Ferrari als auch Hamilton sind bestrebt, sie zu einem Erfolg zu machen.
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