Repsol wird seine ikonische 30-jährige Partnerschaft mit Honda am Ende der MotoGP-Saison 2024 beenden und damit das Ende einer legendären Ära im Motorradsport einläuten. Nach jahrzehntelangem Erfolg hat der spanische Ölgigant beschlossen, sein Sponsoring nicht zu verlängern, während Honda bei zukünftigen Kampagnen auf sein eigenes Branding setzt.
Repsol wird seine ikonische Partnerschaft mit Honda zum Ende der MotoGP-Saison 2024 beenden und damit eine der bekanntesten Allianzen im Motorradsport beenden. Seit 1995 ist das Sponsoring des spanischen Ölgiganten ein Synonym für die Dominanz von Honda im Sport und hat eine der berühmtesten Lackierungen der modernen Geschichte geschaffen.
Doch Repsol hatte sein Engagement im Jahr 2024 bereits zurückgefahren, was Honda dazu veranlasste, eine neue Lackierung einzuführen, die neben dem charakteristischen Orange von Repsol auch die eigenen Unternehmensfarben enthielt. Am Ende der Saison wird die RC213V nicht mehr das Branding von Repsol tragen, da das Unternehmen beschlossen hat, seinen Sponsorvertrag mit der Honda Racing Corporation nicht zu verlängern.
In einer offiziellen Erklärung bestätigte Repsol seine Entscheidung: "Repsol hat beschlossen, seinen aktuellen Sponsorenvertrag mit der Honda Racing Corporation (HRC) in der MotoGP-Weltmeisterschaft, der am 31. Dezember dieses Jahres endet, nicht zu verlängern."
Das Unternehmen würdigte die Erfolge des Teams während der gemeinsamen Zeit, zu denen 10 Teamtitel, 15 Fahrermeisterschaften und 183 Siege gehören. Repsol bedankte sich außerdem für das jahrzehntelange Engagement von HRC und bekräftigte, dass es sich weiterhin dem Motorsport verpflichtet fühlt.
Die Bekanntgabe erfolgte kurz nach dem Großen Preis von San Marino, bei dem beide Repsol-Honda-Piloten krankheitsbedingt aufgeben mussten. Während Mir das gesamte Wochenende aussetzte, zog sich Marini am Sonntagmorgen zurück. Honda wurde stattdessen von Johann Zarco und Takaaki Nakagami aus dem LCR-Team sowie dem Wildcard-Fahrer Stefan Bradl vertreten.
Repsol und Honda’s Zusammenarbeit brachte legendären Fahrern wie Mick Doohan, Valentino Rossi, Casey Stoner und Marc Marquez Erfolg. Die jüngsten Schwierigkeiten von Honda und der Weggang von Marquez im letzten Jahr hatten jedoch bereits Zweifel an der Zukunft der Partnerschaft aufkommen lassen. Honda hat sich unterdessen auf die Förderung seiner eigenen rot-weiß-blauen Firmenfarben konzentriert, was eine Verschiebung in der Markenstrategie des Unternehmens signalisiert.
Das Ende dieser Ära markiert einen Wendepunkt nicht nur für Honda, sondern auch für die MotoGP, denn eines der legendärsten Teams des Sports wird 2025 ohne seinen langjährigen Sponsor antreten.
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