Photo: Monster Energy Yamaha MotoGP
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Fabio Quartararo hatte nach einem starken Auftritt in Katar endlich etwas zum Lächeln. Trotz Yamahas anhaltender Probleme brachten sein Start aus der ersten Reihe und seine soliden Rennergebnisse ein neues Gefühl der Zuversicht. Mit wichtigen Erkenntnissen von MotoGP-Experten und neuen Entwicklungen wie der Pramac-Partnerschaft und V4-Motorentests könnte Yamaha endlich die Kurve kriegen - und Quartararo ist der Anführer.
Fabio Quartararo hatte ein sehr gutes Wochenende in Katar und das zauberte endlich wieder ein Lächeln in sein Gesicht. Während die Kämpfe bei Yamaha noch lange nicht vorbei sind, gibt es klare Anzeichen der Verbesserung und das gibt dem MotoGP-Champion von 2021 neue Hoffnung für die Zukunft.
Im Qualifying in Katar lag Quartararo kurzzeitig an der Spitze der Zeitenliste, bevor er sich einen Platz in der ersten Reihe sicherte. Wenn man bedenkt, wie schwer es für Yamaha seit der Titelverteidigung 2021 war, fühlte sich das allein schon wie ein kleiner Sieg an.
Nachdem er im Sprint Fünfter und im Hauptrennen Siebter wurde, verließ Quartararo Katar mit Optimismus.
“Es ist sogar mehr, als wir erwartet haben,” sagte Quartararo nach dem Qualifying in einem Interview für MotoGP. “Die Ein-Runden-Pace war wirklich gut. Wir können mit dem, was wir gemacht haben, ziemlich zufrieden sein."
Aber obwohl diese Leistung ermutigend war, liegt noch ein langer Weg vor uns. Yamaha bleibt hinter Ducati zurück, die derzeit die dominierende Kraft in der MotoGP sind, besonders wenn es um Konstanz und Kurvengeschwindigkeit geht.
MotoGP-Analyst Sylvain Guintoli hat im Gespräch mit TNT Sports die aktuelle Herausforderung für Yamaha aufgeschlüsselt:
“Yamaha hat auf der ganzen Linie gekämpft– nicht nur im Qualifying, sondern auch in den Rennen. Dennoch haben wir angefangen, ein paar Funken zu sehen. Quartararo sah bei den Wintertests in Sepang blitzschnell aus.”
Eines der Hauptprobleme von Yamaha ist, wie das Motorrad reagiert, wenn der Grip des Hinterreifens nachlässt. Die Ducati-Maschinen hingegen bleiben auch mit abgenutzten Reifen in den Kurven stark.
“Sie müssen Konsistenz in der Effizienz am Kurvenausgang finden,” fügte Guintoli für TNT Sports hinzu. “Das ist der Punkt, an dem Ducati erstklassig ist und wo Yamaha noch hinterherhinkt.”
Trotz der Rückschläge gibt es auch Lichtblicke. Der ehemalige Fahrer und MotoGP-Analyst Michael Laverty wies darauf hin, dass Yamaha bei hohem Grip-Niveau tatsächlich mit den besten Motorrädern in der Startaufstellung mithalten kann.
“Wenn der Grip da ist, dreht die Yamaha enger, bekommt Traktion und kann mit den Ducatis beschleunigen. Es funktioniert brillant – aber wenn der Grip nachlässt, hat Fabio zu kämpfen.” Sagte Laverty zu TNT Sports.
Dennoch hat Quartararo den Glauben an das Yamaha-Projekt nicht verloren. Tatsächlich hat er vor kurzem eine Vertragsverlängerung mit dem Team unterschrieben und ist nun Gerüchten zufolge der bestbezahlte Fahrer in der MotoGP. Das ist ein großer Vertrauensbeweis— sowohl von Yamaha als auch von Fabio selbst.
Es gibt auch echte Gründe für Optimismus. Yamaha hat das Pramac-Satellitenteam hinzugefügt, was bedeutet, dass sie nun über doppelt so viele Motorräder, Fahrer und Renndaten verfügen. Darüber hinaus haben sie begonnen, einen neuen V4-Motor zu testen - ein wichtiger Schritt, der sie in Sachen Kraft und Leistung näher an das Niveau von Ducati heranbringen könnte.
Ein herausragender Moment kam von Jack Miller, der jetzt für Pramac Yamaha fährt. Sein fünfter Platz beim Americas GP war ein starkes Signal, dass das Motorrad ernsthaftes Potenzial hat.
Laverty glaubt, dass Quartararo langsam wieder den gleichen Funken entdeckt, der ihn zu einer solchen Kraft machte, als er zum ersten Mal in die MotoGP mit dem Petronas Yamaha Team kam.
“Als Fabio vor ein paar Jahren aus der ersten Reihe startete, ging er auf Siegkurs. Seitdem musste er seine Erwartungen zurückschrauben, aber wir sehen dieses Feuer wieder. Und zu sehen, dass Jack Miller erfolgreich ist, kann der Anstoß sein, den er braucht, um sein eigenes Niveau anzuheben.", sagte Laverty gegenüber TNT Sports
Während Yamaha also immer noch einen weiten Weg vor sich hat, vor allem im Vergleich zu Ducati”s Pace und Konstanz am Renntag”gibt es ein wachsendes Gefühl, dass Quartararo und sein Team endlich aufholen.
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