Photo: Gold & Goose / Red Bull Content Pool
Eliška Ryšánková
News.GP-Journalist, der sich mit der spannenden Welt der MotoGP und der Formel 1 beschäftigt.Die Zukunft von KTM hängt in der Schwebe, da eine entscheidende Abstimmung der Gläubiger am 25. Februar 2025 darüber entscheiden wird, ob sich das Unternehmen von seiner Finanzkrise erholen kann oder der Konkurs droht. Angesichts des Produktionsstopps und der hohen Verschuldung sind alle Augen auf diese wichtige Entscheidung gerichtet.
Das Schicksal von KTM wird sich am 25. Februar entscheiden, wenn die Gläubiger über den Restrukturierungsplan des Unternehmens abstimmen - eine Entscheidung, die darüber entscheiden könnte, ob die kultige Motorradmarke überlebt oder zusammenbricht.
Finanzielle Kämpfe
Im vergangenen Jahr hat KTM die Eigenverwaltung beantragt, um den Konkurs zu vermeiden, nachdem das Unternehmen in eine schwere Finanzkrise geraten war. Der Schuldenstand des Unternehmens wird auf rund €2 Milliarden geschätzt. Als Reaktion darauf stellte KTM die Motorradproduktion ein und entließ eine große Anzahl von Mitarbeitern.
Im Zuge eines Führungswechsels trat der langjährige CEO Stefan Pierer zurück und machte Platz für den ehemaligen Co-CEO Gottfried Neumeister. Auch die Muttergesellschaft von KTM, die Pierer Mobility Group, musste harte finanzielle Einschnitte vornehmen und beispielsweise ihre Beteiligung an MV Agusta verkaufen.
Hoffnung auf Besserung
Trotz dieser Herausforderungen ist es KTM gelungen, sich über Wasser zu halten und den Restrukturierungsplan voranzutreiben. Der Plan, der ursprünglich darauf abzielte, 30 % der Schulden innerhalb von zwei Jahren zu tilgen, wurde nun überarbeitet. Dank neuer Investitionen kann KTM diesen Prozess beschleunigen. Einem Bericht von GPOne zufolge hat KTM nun genügend Mittel gesichert, um dieses Rückzahlungsziel bis Mai 2025 zu erreichen.
Dies könnte bei der anstehenden Gläubigerabstimmung am 25. Februar ein großer Vorteil sein. Großaktionäre wie Bajaj und CFMoto haben ihre Investitionen in KTM erhöht, während 23 weitere Investoren bis zu €900 Millionen zugesagt haben. Darüber hinaus plant KTM, die Motorradproduktion im März wieder aufzunehmen, benötigt dafür aber zusätzliche 150 Millionen Euro.
Der Countdown
Der 25. Februar rückt näher und KTM steht am Scheideweg. Wenn die Gläubiger dem Plan zustimmen, kann das Unternehmen die Krise erfolgreich überstehen und den Betrieb wieder voll aufnehmen. Wenn die Gläubiger den Plan jedoch ablehnen, könnte die Zukunft katastrophal sein.
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