Red Bull hat beim Grand Prix von Katar gezeigt, dass sie sich nach einem schwierigen Start wieder erholen können.

Obwohl Verstappen mit der Balance seines Autos zu kämpfen hatte und sich als Sechster für das Sprintrennen qualifizierte, gelang es ihm, die Pole Position für das Hauptrennen zu holen, obwohl ihn eine Strafe später auf den zweiten Platz zurückwarf.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner gab zu, dass die Probleme im Sprintrennen das Team dazu brachten, Risiken einzugehen und große Anpassungen vorzunehmen, damit Verstappen wieder Vertrauen in die Balance des Autos bekam.

“Es’ist eine großartige Wende. Ich denke, die Ingenieure und das Team in Milton Keynes haben sehr hart gearbeitet” sagte Horner gegenüber Sky Sports F1.

“Sie haben das Auto gut abgestimmt, Max hat sich sofort [sicherer] gefühlt – sein erster Kommentar war, dass es sich besser anfühlt.

“Und dann ist er einfach rausgegangen und hat auf spektakuläre Weise geliefert.

“Wir haben so ziemlich alles ausprobiert, was man ändern kann, und das haben wir auch getan."

Er erklärte auch, wie wichtige Setup-Änderungen dazu beitrugen, die Dinge umzukehren, besonders für Max Verstappen, während Sergio Perez' schwieriges Wochenende Red Bull die Chance gab, zu experimentieren.

Nachdem er sich als 16. für den Sprint qualifiziert hatte, beschloss das Team, den Mexikaner aus der Boxengasse starten zu lassen und größere Änderungen an der Abstimmung seines Autos vorzunehmen. Während sich Perez' Ergebnisse nicht wesentlich verbesserten, waren die gesammelten Informationen entscheidend für Verstappens Qualifikationslauf.

“Wir haben ein paar Änderungen an Checo’s Auto vorgenommen und ihn aus dem Parc Ferme herausgenommen,” erklärte Horner.

“Das hat definitiv eine Rolle dabei gespielt, was wir hier für das Qualifying gemacht haben.

“Wenn man sich die Daten ansieht, gab es drei Kurven, in denen wir gestern wirklich schlecht waren: Turn 1, Turn 2 und die letzte Kurve. Das haben wir heute in den Griff bekommen."