Lewis Hamilton schockierte die F1-Welt im vergangenen Februar, als er ankündigte, Mercedes 2025 in Richtung Ferrari zu verlassen, da er nach 12 Jahren bei den Silberpfeilen eine neue Herausforderung suchte.

Der Gedanke, dass der erfolgreichste Fahrer der Formel 1 zu ihrem berühmtesten Team wechselt, hat für große Aufregung gesorgt. Die Fans hoffen, dass Hamilton Ferrari wieder zu Ruhm und Ehre führen und einen rekordverdächtigen achten Titel gewinnen kann.

Allerdings haben viele Persönlichkeiten im Fahrerlager, darunter Flavio Briatore, Mattia Binotto und Eddie Jordan, in Frage gestellt, ob Hamilton den richtigen Schritt gemacht hat, aber einer der größten Skeptiker ist Bernie Ecclestone.

"Er wird nicht so lange durchhalten," sagte der ehemalige F1-Boss dem Telegraph und deutete an, dass Hamilton es nicht bis zum Ende seines aktuellen Vertrags schaffen wird.

"Piero Ferrari, der ihn dorthin gebracht hat, denkt immer noch, dass sie das Richtige getan haben. Ich hoffe, das haben sie. Ich hoffe, sie sind nicht einfach reingesprungen und wünschen sich am Ende, sie hätten es nicht getan.

Ecclestone glaubt nicht, dass Hamiltons Alter das Problem ist'#39; er glaubt, dass der Brite die Motivation verloren hat.

"Es geht nicht darum, wie alt ein Fahrer ist, es geht darum, wie lange er das Gleiche macht. Ich habe bei Lewis gedacht: 'Er wird müde. Er hat die Motivation verloren.’

"Wenn er noch nie eine Weltmeisterschaft gewonnen hätte, wäre es vielleicht anders, denn dann gäbe es einen Anreiz, eine zu gewinnen. Aber er hat sieben gewonnen."

Ecclestone glaubt auch, dass Hamilton mit der Teampolitik von Ferrari zu kämpfen haben könnte, insbesondere mit Charles Leclerc. "Das Team ist glücklich mit Charles Leclerc, seinem Teamkollegen. Leclerc spricht ihre Sprache, also werden sie sich um ihn kümmern", sagte er.

"Selbst wenn Lewis gut abschneidet, wird es immer noch viele Feinde geben, weil er plötzlich angekommen ist."

Hamilton’s letzte Saison mit Mercedes im Jahr 2024 war eine harte, da er von seinem jüngeren Teamkollegen George Russell geschlagen wurde. Andererseits wirkte er seit seiner Ankunft in Maranello vor ein paar Wochen glücklicher, als er sich auf die kommende Saison vorbereitete. Die große Frage ist nun, ob dieser Schritt zu einem Erfolg oder Misserfolg führen wird.