Lando Norris wurde bestraft, weil er in Runde 52 des Grand Prix der Vereinigten Staaten in der vergangenen Woche die Strecke verlassen und sich einen Vorteil gegenüber Max Verstappen von Red Bull verschafft hatte.

Die Strafe warf den Briten vom Podium und kostete ihn weitere drei Punkte im Meisterschaftskampf gegen Verstappen.

Vor dem Grand Prix von Mexiko beschloss McLaren, bei der FIA ein Einspruchsrecht gegen die Strafe einzulegen, obwohl man zunächst erklärt hatte, diesen Schritt nicht gehen zu wollen.

Das Team aus Woking musste ein neues Beweiselement vorlegen, das den Stewards zum Zeitpunkt ihrer ersten Entscheidung nicht zugänglich war.

Dieses Beweismaterial lieferte eine alternative Perspektive auf den Vorfall und behauptete, dass Verstappen tatsächlich derjenige war, der überholte, da Norris den Red-Bull-Fahrer vor Erreichen von Kurve 12 überholt hatte.

Nach der Überprüfung der Beweise kamen die Stewards zu dem Schluss, dass diese nicht den erforderlichen Schwellenwert erreichten, was zur Ablehnung des Rechts auf Überprüfung führte.

“In diesem Fall ist die Auffassung, dass die schriftliche Entscheidung (Dokument Nummer 69) das wesentliche und relevante neue Element war oder dass ein Fehler in der Entscheidung ein neues Element war, nicht haltbar und wird daher zurückgewiesen,” heißt es in der FIA-Erklärung.

Damit bleiben die Ergebnisse von Austin unverändert, mit Norris auf Platz vier und Verstappen auf dem letzten Podestplatz.