Sauber bereitet sich darauf vor, ab 2026 offizielles F1-Team von Audi zu werden, und hat mehrere wichtige Ernennungen bekannt gegeben, um seine Führung und seine technischen Fähigkeiten zu stärken.

Zu den bemerkenswerten Neuzugängen gehört der ehemalige Ferrari-Rennstratege Ignacio Rueda, der die Position des Sportlichen Leiters von Sauber übernehmen wird.

Der Spanier, ein erfahrener Stratege, der für seine Zeit an der Boxenmauer von Ferrari und seine früheren Tätigkeiten bei Jordan und Renault/Lotus bekannt ist, bringt eine Fülle von Fachwissen in den Rennbetrieb von Sauber ein.

Die Funktion des Sportlichen Leiters wird seit Jahren von Beat Zehnder ausgeübt, der seit den Anfängen von Sauber in der Formel 1 dabei ist. Zehnder wird nun in eine neu geschaffene Rolle wechseln, in der er spezielle Programme und Operationen beaufsichtigt.

“In seiner neuen Position wird Ignacio Rueda für die Überwachung aller sportlichen Aktivitäten, die Beziehungen zur FIA und alle Reglementangelegenheiten an der Strecke verantwortlich sein,” heißt es in der Erklärung von Sauber.

Außerdem wird Giampaolo Dall’Ara, ein ehemaliger Sauber-Technikchef, der von 2000 bis 2015 für das Team tätig war, als Head of Racing Engineering zurückkehren.

Dall’Ara wird die technischen Abläufe des Teams sowohl in Hinwil als auch an der Rennstrecke leiten und sich dabei auf die Optimierung der Leistung des Autos und der operativen Ausrichtung konzentrieren.

Diese Welle neuer Ernennungen folgt auf eine größere Umstrukturierung des Managements im Sommer, bei der der ehemalige Ferrari-Chef Mattia Binotto als Chief Operating Officer und Chief Technical Officer zu Sauber kam.

Mit diesen strategischen Neueinstellungen positioniert sich Sauber für einen nahtlosen Übergang in das Audi-Werksteam und schafft eine solide Grundlage für den Erfolg im Jahr 2026 und darüber hinaus.