Robert Shwartzman sprang im FP1 des Grand Prix von Mexiko für Zhou Guanyu bei Sauber ein, um die obligatorische Rookie-Regel zu erfüllen und die Gelegenheit zu bekommen, ein F1-Auto zu testen.

Unglücklicherweise lief es nicht gut für ihn, da er von den gelben Flaggen, die nach einem Zwischenfall zwischen Ollie Bearman und Alex Albon geschwenkt wurden, überrascht wurde, was schließlich zu einer roten Flagge führte.

Shwartzman wurde von den FIA-Stewards für schuldig befunden, Yuki Tsunoda unter doppelt geschwenkten gelben Flaggen in der Nähe des Zwischenfalls überholt zu haben, eine Situation, in der die Fahrer langsamer werden müssen.

Dafür erhielt er eine Strafe von fünf Plätzen in der Startaufstellung, eine typische Konsequenz für einen solchen Fehler. Das Bizarre daran ist jedoch, dass der russisch-israelische Fahrer sein Grand-Prix-Debüt noch nicht gegeben hat und derzeit auch keines geplant ist.

Er könnte nur einberufen werden, wenn Zhou oder Valtteri Bottas bei keinem der verbleibenden Rennen in dieser Saison antreten können. Unabhängig davon, ob in diesem Szenario oder bei jedem zukünftigen F1-Rennen, an dem er teilnimmt, wird er sein Debüt mit einer Grid-Drop-Strafe beginnen.

Die Stewards erkannten die Ungewöhnlichkeit der Situation an, verhängten die Strafe gegen Shwartzman aber trotzdem, um die Konsistenz zu wahren.