Nachdem Max Verstappen den Saisonauftakt in Bahrain souverän mit 22 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Sergio Perez gewonnen hatte, erwarteten viele Fans, dass es 2024 genauso sein würde wie 2023, mit Red Bull als praktisch unschlagbarem Gegner.

Jedoch nahm die Situation nun eine unerwartete Wendung, denn Red Bull steht wegen zunehmender Probleme mit dem RB20 unter erheblichem Druck, wodurch beide Meisterschaften gefährdet sind.

Da Verstappen angeblich Ausstiegsklauseln in seinem Red-Bull-Vertrag hat, der bis 2028 läuft, wurde immer wieder über die Zukunft des Weltmeisters in dieser Saison gesprochen.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat in der laufenden Saison den Wunsch geäußert, dass Verstappen zum Team aus Brackley wechselt.

Zur gleichen Zeit hat sich auch Aston Martin zu einem starken Anwärter auf die Unterschrift des Niederländers entwickelt, insbesondere nachdem man den legendären Designer Adrian Newey von Red Bull, mit dem Verstappen gerne zusammengearbeitet hat, verpflichtet hat.

Trotz der anhaltenden Gerüchte über seine Zukunft besteht Verstappen darauf, dass sein Hauptziel darin besteht, Red Bull dabei zu helfen, seine Stärke zu Beginn der Saison wiederzufinden.

Auf die Frage von Motorsport.com, ob es ihm gefalle, mehrere Optionen für 2026 zu haben, da mehrere Teams weiterhin interessiert seien, antwortete Verstappen: "Ja, natürlich, ich weiß, dass es möglich ist, aber ich denke im Moment nicht wirklich darüber nach.

"Ich denke, im Moment habe ich genug Sorgen mit anderen Dingen, die wir besser machen wollen.

"Wir werden sehen, was in der Zukunft passiert. Im Moment denke ich nicht allzu viel darüber nach, um ehrlich zu sein.

“Aber wenn es nicht passiert, dann soll es so sein. Mein Leben wird sich dadurch nicht ändern.

Vor dem Grand Prix der USA an diesem Wochenende hat Verstappen 52 Punkte Vorsprung auf Lando Norris, der seinen vierten Titel in Folge anstrebt.