Photo: Gold & Goose / Red Bull Content Pool
KTM, das sich in einer schweren finanziellen Krise befindet, hat angekündigt, dass es in ein Eigenverwaltungsverfahren eintreten und eine gerichtliche Umstrukturierung beantragen wird. Das Unternehmen will sein Geschäft reorganisieren und die Zukunft seines Betriebs sichern, erwartet aber für 2024 erhebliche Verluste.
Die Pierer Mobility Gruppe hat angekündigt, dass die derzeit angeschlagene KTM in ein sogenanntes Eigenverwaltungsverfahren eintreten und eine gerichtliche Sanierung beantragen wird. Das bedeutet, dass KTM die Hilfe des Gerichts in Anspruch nehmen wird, um das Unternehmen zu reorganisieren.
KTM steht vor ernsthaften finanziellen Problemen und benötigt mindestens €100 Millionen, um den Betrieb nach 2024 aufrecht zu erhalten. Das Unternehmen, das in der MotoGP antritt, hat bereits viele Mitarbeiter entlassen und plant, die Motorradproduktion im Januar und Februar nächsten Jahres einzustellen.
Am Dienstag teilte die Pierer Mobility AG, der Eigentümer von KTM, mit, dass das Management von KTM nicht in der Lage war, das benötigte Geld rechtzeitig zu beschaffen und daher einen formellen Restrukturierungsprozess einleiten wird.
Die Restrukturierung wird in Eigenverwaltung durchgeführt, d.h. das derzeitige Management von KTM bleibt in der Verantwortung, wird aber mit dem Gericht zusammenarbeiten, um einen Plan zur Reorganisation des Unternehmens zu erstellen.
Das Unternehmen hofft, innerhalb von 90 Tagen eine Einigung mit seinen Gläubigern über diesen Plan zu erzielen. Pierer Mobility sagte, das Ziel sei es, das Geschäft von KTM langfristig zu stärken. Der Plan sieht vor, die Produktion zu reduzieren und den Bestand von KTM in den nächsten zwei Jahren zu bereinigen, was zu einer Verringerung der Aktivitäten an den österreichischen Standorten führen könnte und in den Jahren 2025 und 2026 mehr als 1 Milliarde Euro kosten wird.
Dieser Restrukturierungsprozess wird wahrscheinlich auch zusätzliche Verluste verursachen, wie z.B. Kosten für den Personalabbau, Abschreibungen und andere mit der Restrukturierung verbundene Kosten.
Als Ergebnis erwartet KTM für 2024 einen hohen Verlust.
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