Der Heckflügel von McLaren hat nach dem Sieg des Teams beim Großen Preis von Aserbaidschan am vergangenen Wochenende für viel Gesprächsstoff gesorgt.

Nach dem Großen Preis von Aserbaidschan hatten andere Teams Bedenken geäußert, ob der Heckflügel von McLaren'legal sei, da sich der obere Teil zurückzubewegen schien, um bei hoher Geschwindigkeit eine größere Lücke zu schaffen, was Piastri einen Geschwindigkeitsschub auf der Geraden gab.

Die FIA hat das Design des Flügels genau untersucht, und obwohl der Flügel den aktuellen Vorschriften entspricht und alle statischen Tests bestanden hat, erlaubt die Ankündigung für den Singapur GP, dass die FIA die technischen Regeln ändern könnte, wenn sie Probleme mit den Autos in der Startaufstellung findet, Anpassungen zu verlangen.

Deshalb muss McLaren, auch wenn kein Regelverstoß festgestellt wurde, seinen Heckflügel anpassen, um dessen Bewegung zu reduzieren.

Bei Sky Sports F1 in Singapur sprach McLaren’s CEO Zak Brown die Situation an und verteidigte ihr ‘Mini-DRS’.

“Es hat jeden einzelnen Test bestanden,” sagte Brown.

“Ich denke, das ist die Formel 1, das ist clevere Technik. Die FIA ist damit einverstanden. Es ist also alles wie immer.

McLaren hat ebenfalls eine Erklärung zu diesem Thema abgegeben.

"Während unser Heckflügel in Baku dem Reglement entspricht und alle FIA-Tests zur Durchbiegung bestanden hat, hat McLaren proaktiv angeboten, nach unseren Gesprächen mit der FIA einige kleinere Anpassungen am Flügel vorzunehmen.

"Wir würden auch erwarten, dass die FIA ähnliche Gespräche mit anderen Teams in Bezug auf die Konformität ihrer Heckflügel führen wird."