Carlos Sainz wollte seinen Vertrag bei Ferrari verlängern, bis die Nachricht kam, dass Lewis Hamilton in der nächsten Saison seinen Platz einnehmen wird.

Diese Ankündigung machte Sainz zu einem der Top-Kandidaten für Hamiltons Platz bei Mercedes, doch stattdessen entschied sich das Team für den jungen Rookie Andrea Kimi Antonelli.

Auch Red Bull entschied sich gegen die Rückkehr des Spaniers und behielt Sergio Perez an der Seite von Max Verstappen, trotz einiger Schwierigkeiten, die Red Bull auf den dritten Platz in der WM-Wertung zurückgeworfen hatten.

Schließlich unterschrieb Sainz einen Mehrjahresvertrag bei Williams, aber er hat jetzt zugegeben, dass es anfangs schwer war, zu akzeptieren, dass er nicht für einen Platz bei einem der führenden Teams ausgewählt wurde.

“Ich habe definitiv meinen Frieden gefunden, und ich glaube fest daran, dass, wenn ich nicht dorthin gehe, es daran liegt, dass das Leben nicht will, dass ich dort bin,” sagte er Sky Sports F1.

“Danach kommt etwas anderes, das sich tatsächlich als gut erweisen wird.

“Es hat damals weh getan, wir alle haben Egos, und ich habe ein Fahrer-Ego, und ich konnte es damals nicht verstehen.

Er fühlte sich bei einigen Entscheidungen von Mercedes und Red Bull unsicher, zumal er während der Saison mit fast jedem Team im Gespräch war.

Williams bot Sainz jedoch eine langfristige Chance, von der er hofft, dass sie sich auszahlen wird, da sie ihre Leistung unter dem Reglement 2026 verbessern wollen.

Obwohl er zugab, dass es ‘weh’ tat, keinen Spitzenplatz zu ergattern, ist Sainz nun bereit für dieses neue Kapitel mit Williams und will an der Seite seines Teamkollegen Alex Albon in der Startaufstellung aufsteigen.

“Ich persönlich kann bestimmte Entscheidungen, die die Leute getroffen haben, immer noch nicht verstehen, aber gleichzeitig stellt das eine noch größere Herausforderung für mich dar, und es macht mich noch aufgeregter für Williams.

“Williams ist derjenige, der in mich investiert hat, der mich von Anfang an unterstützt hat, derjenige, der vor einem ganzen Jahr zu mir kam, und das macht mich wirklich super aufgeregt.

“Ich sagte: ‘Ich möchte diesen Leuten geben, was sie mir gegeben haben. Ich möchte ihnen das Vertrauen und den Glauben an mich zurückgeben."

“Ich kann es kaum erwarten, dorthin zu gehen und gemeinsam mit ihnen etwas Gutes aufzubauen.”