Photo: Getty Images / Red Bull Content Pool
Paul Kagame, der Präsident Ruandas, bestätigte offiziell die Bewerbung des Landes um die Ausrichtung eines künftigen Formel-1-Grand-Prix.
Ruanda hat offiziell seine Absicht bestätigt, die Formel 1 zum ersten Mal seit über drei Jahrzehnten wieder nach Afrika zu holen.
Die Gespräche über diese ehrgeizige Bewerbung haben an Dynamik gewonnen, und Vertreter des Rwanda Development Board haben am diesjährigen Grand Prix von Monaco teilgenommen, um mit der FIA zu sprechen.
Die jährliche Generalversammlung und Preisverleihung des Motorsportverbandes, die diese Woche in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, stattfindet, unterstreicht das Engagement der Nation, den Sport auf dem Kontinent wiederzubeleben.
F1-CEO Stefano Domenicali hatte im September Gespräche mit ruandischen Offiziellen geführt und damit seine ernsthaften Absichten für die Bewerbung signalisiert.
Jetzt hat der ruandische Präsident Paul Kagame bestätigt, dass die Pläne für einen zukünftigen Grand Prix Gestalt annehmen, was die Vorfreude auf das Projekt noch steigert.
"Ich freue mich, offiziell ankündigen zu können, dass Ruanda sich darum bewirbt, den Nervenkitzel des Rennsports wieder nach Afrika zu bringen, indem es einen Formel-1-Grand-Prix ausrichtet," sagte Kagame.
"Ein großes Dankeschön an Stefano Domenicali und das gesamte Team der Formel 1 für die guten Fortschritte in unseren bisherigen Gesprächen.
"Ich versichere Ihnen, dass wir diese Gelegenheit mit der Ernsthaftigkeit und dem Engagement angehen, das sie verdient.
"Gemeinsam werden wir etwas aufbauen, auf das wir alle stolz sein können."
Das letzte Mal, dass die Formel 1 auf afrikanischem Boden gefahren ist, war 1993 auf dem Kyalami Circuit in Südafrika, was das Ende einer langen Abwesenheit vom Kontinent bedeutete.
Im Laufe der Jahre gab es mehrere Versuche, die Formel 1 wieder nach Afrika zu holen, aber keiner hat sich bewährt. Im vergangenen Jahr schienen die Gespräche über eine Rückkehr nach Südafrika vielversprechend, doch politische Probleme verhinderten die Umsetzung des Vorhabens.
Jetzt legt Ruanda mit einer offiziellen Erklärung seiner Pläne nach und positioniert Kigali als potenzielles Zentrum für die F1-Zukunft des Kontinents.
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