Fabio Quartararo geht beim Großen Preis der Emilia Romagna der Sprit aus
Eliška Ryšánková
News.GP-Journalist, der sich mit der spannenden Welt der MotoGP und der Formel 1 beschäftigt.
Fabio Quartararo war kurz davor, sich beim Emilia Romagna Grand Prix das beste MotoGP-Resultat der Saison 2024 für Yamaha zu sichern. Obwohl er eine starke Pace zeigte und auf dem fünften Platz lag, wurden Quartararos Hoffnungen zunichte gemacht, als ihm zwei Kurven vor Schluss der Sprit ausging und er Franco Morbidelli und Maverick Viñales erlaubte, ihn vor der Ziellinie zu überholen.
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Fabio Quartararo verpasste das beste MotoGP-Ergebnis von Yamaha im Jahr 2024, als ihm beim Grand Prix der Emilia Romagna zwei Kurven vor Schluss der Sprit ausging.
Der Fahrer qualifizierte sich als Neunter an einem Wochenende, an dem er nie außerhalb der Top Ten landete. Quartararo zeigte eine starke Pace und nutzte die Stürze vor ihm, um sich im Rennen auf den fünften Platz vorzuarbeiten.
Als die Ziellinie jedoch in greifbarer Nähe war, wurde sein Motorrad langsamer, da seiner M1 der Sprit ausging. Dies ermöglichte es sowohl Franco Morbidelli als auch Maverick Viñales, ihn auf der Zielgeraden zu überholen.
Im Gespräch mit dem französischen Sender Canal+ erklärte Quartararo: "In der vorletzten Kurve ging mir der Sprit aus. Wir sind schon ein bisschen im Rückstand, was die Motorleistung angeht, und wir kämpfen darum, im Rennen zu bestehen, während wir versuchen, das Beste aus dem herauszuholen, was wir haben. Ob wir nun Fünfter oder Siebter werden, ändert für uns nicht wirklich viel. Es ist unsere Rennpace, die zählt, aber uns fehlt immer noch eine Menge."
Trotz dieser unglücklichen Wendung hatte Quartararo die Nicht-Ducati-Fahrer angeführt und damit die allmähliche Verbesserung von Yamaha nach einem schwierigen Start in die Saison gezeigt. Quartararo hat nun zwei siebte Plätze in Folge eingefahren, während sein Teamkollege Alex Rins in Aragon in die Top Ten fuhr. Über die jüngsten Fortschritte von Yamaha sagte der Franzose: “Ich hatte im letzten Sektor eine Sekunde Vorsprung auf Franky. Es ging nur noch darum, ins Ziel zu kommen; nur eine Gerade, mehr nicht."
“Aber zumindest weiß ich, dass wir auf P5 waren, bevor einige [Fahrer] vor uns gestürzt sind, und das kann jedem passieren. Wichtig ist, dass unser Tempo heute wirklich schnell war. Wir haben jetzt in drei Sprintrennen hintereinander Punkte geholt. Selbst letztes Jahr haben wir das nicht geschafft, also bin ich sehr zufrieden."
“Ich hatte in letzter Zeit gute Starts, und ich hoffe, dass wir das in die Überseerennen mitnehmen können, die meiner Meinung nach der schwierigste Teil sein werden."
