Francesco Bagnaia sicherte sich die Pole Position für den Großen Preis von Barcelona, während sein Meisterschaftsrivale Jorge Martin auf Platz vier landete.

Q1

Der Samstag begann mit FP2, wo Maverick Viñales die Session anführte. Bagnaia kam vor Martin ins Ziel, was die Vorfreude auf das heutige Sprintrennen steigerte.

In Q1 setzte Franco Morbidelli einen frühen Richtwert und führte die Session an, bevor Jack Miller in Kurve 5 stürzte. Trotz dieses Rückschlags zogen Morbidelli und Fabio Quartararo in Q2 ein.

Joan Mir verpasste den Einzug ins Q2 und qualifizierte sich als 13., wird aber vor Miguel Oliveira starten, der sein Comeback mit Aprilia gab. Alex Rins wurde 15., gefolgt von Luca Marini und Raul Fernandez. Es war ein harter Tag für KTM: Brad Binder wurde 18. und Jack Miller 19. nach seinem späten Sturz in Q1.

Q2

Bagnaia dominierte vom Start des Q2 an und setzte sich mit einer Zeit von 1.38,835 Minuten sofort an die Spitze. Marc Marquez nutzte Bagnaias Windschatten, um sich kurzzeitig den zweiten Platz zu sichern, während Martin von Aleix Espargaro aus der ersten Reihe verdrängt wurde, der Zweiter wurde.

Bagnaia fuhr auf seiner letzten Runde in Q2 eine beeindruckende Zeit von 1.38,641 Minuten und schlug Espargaro knapp um 0,055 Sekunden.

Für die letzten Läufe entschied sich Bagnaia für eine saubere Runde und ging früh mit einem frischen Hinterreifen auf die Strecke, um anderen Fahrern auszuweichen. Diese Strategie erwies sich als äußerst effektiv, da er seine vorherige Zeit um zwei Zehntel unterbieten konnte und sich so die Pole Position sicherte. Espargaro versuchte in seiner letzten Runde noch einmal alles, konnte aber nur eine Bestzeit von 1.38,696 Minuten erzielen und verpasste damit die Pole Position. Marquez komplettierte die erste Reihe als Dritter, da er von einem Windschatten profitierte.

Martin begnügte sich mit dem vierten Platz. Trotzdem bleibt er im Sprintrennen im Rennen, um sich den Titel zu sichern. Franco Morbidelli beeindruckte, indem er sich aus Q1 auf den fünften Platz qualifizierte, vor allem dank des Windschattens von Bagnaia und Marquez. Morbidelli überholte sogar Pedro Acosta, der Sechster wurde.

Maverick Viñales sicherte sich den siebten Platz, vor Enea Bastianini und Marco Bezzecchi. Fabio Quartararo zeigte in Q1 eine solide Leistung und zog in Q2 ein, wo er die Top 10 komplettierte. Alex Marquez stürzte früh in Q2 und wurde 11., während Johann Zarco trotz starker Trainingszeiten auf Platz 12 landete.