Obwohl Bastianini von der Pole Position aus in den diesjährigen Grand Prix von Portugal startete, war es Martin, der auf den ersten Metern die Führung übernahm. Auch Vinalez konnte sich bald von Bastianini absetzen.

Alex Márquez lag kurz nach dem Start auf dem Boden, blieb aber nicht nur unverletzt, sondern konnte das Rennen immerhin fortsetzen. In der vierten Runde stürzte Raul Fernandez und damit war das Rennen für ihn beendet.

Neunzehn Runden vor Schluss lag Martin immer noch in Führung vor Vinales und Bastianini. Bagnaia und Marc Márquez rundeten die Top Fünf ab.

Neuling Acosta konnte an Binder vorbeiziehen und begann, Márquez einzuholen. Acosta hatte in dieser Phase des Rennens ein hohes Tempo, so dass Marc Márquez ihm nicht lange widerstehen konnte.

Vier Runden vor Schluss hatte Martin weiterhin die Führung vor Viñales inne. Bastianini blieb auf dem dritten Platz. Acosta lag bereits auf dem vierten Platz, nachdem er sich vor Bagnaia geschoben hatte. Anschließend ging auch Marc Márquez an Bagnaia vorbei, und Bagnaia versuchte, wieder an ihn heranzukommen, aber es gab eine Kollision, und beide stürzten und schieden aus. Glücklicherweise sind sie beide okay.

Auf der letzten Runde stürzte Viñales, der bis dahin an zweiter Position lag. Es war ein ziemlich seltsamer Unfall. Viñales verlangsamte sich auf der Anfahrt zur Geraden, lenkte in der ersten Kurve nicht ein und landete auf dem Boden. Nach Angaben von Aprilia war das Getriebe schuld.

Martin holte sich den Sieg und die erste Position in der Meisterschaft. Der zweite Platz ging an Bastianini. Newcomer Acosta konnte sich über den dritten Platz freuen.